… entstand Anfang der 1960er Jahre in der Dominikanischen Republik als eine Form des kubanischen bzw. karibischen Boleros (nicht zu verwechseln mit dem spanischen Bolero).
Zunächst war Bachata dabei weniger zum Tanzen gedacht, sondern war einer von vielen Stilen der romantischen lateinamerikanischen Trio-Gitarrenmusik, die vergleichbar mit der mexikanischen Mariachi-Tradition hauptsächlich der Unterhaltung verliebter Paare diente.
Diese Gitarrenmusik ist immer noch bezeichnend für Bachata und bestimmt ihre romantische Interpretationsweise. Bachata ist mit Merengue ein fester Bestandteil in der Salsa-Szene. Er basiert auf einer Seitbewegung mit einem Chassé offen oder geschlossen. Die Chassé-Bewegung wird mit der Merenguebewegung gemixt. Die Chassés können nach rechts oder links gedreht werden.
Sehr häufig wird ein Takt nach rechts und danach sofort wieder nach links gedreht. Selbstverständlich können auch mehrere Takte in eine Richtung gedreht werden.
Bachata ist im 4/4-Takt geschrieben und hat ca. 115-160 Takte in der Minute.